Thema 1 zack da, bearbeiten, beenden, Thema 2 zack, vielleicht eine Pause dazwischen. So ist das manchmal hier. Granny‘s Cakes war die Idee, Bilder mit KI zu erzeugen, die Geschichten erzählen. Mittendrin macht es nicht immer Sinn. Manchmal ergibt es auch in der Retro keinen unmittelbaren Sinn. Aber so ist der künstlerische Prozess. Ausprobieren, testen, etwas entwickelt sich dabei weiter.
Danke, wenn du trotzdem an Board bleibst. Oder später wiederkommst. Vielleicht ist etwas ganz zauberhaftes entstanden. Dann warst du, yeahr, am Puls, mittendrin.
Falzbeintagebuch.
Ich brauche das nicht, ich kann auch meine Finger nutzen. Ab Blatt 317 einfach nö. Aber wenn schon Geld ausgeben, dann nicht dieses komische Knochenzeug. Ah, es heisst gar nicht Falzbeil sondern -bein. Wie schön dieses Holzding ist, und nicht so teuer. Ha, man muss nur wie die Muddis einkaufen gehen. Blatt 836 beweist etwas anderes und ich bin jetzt bereit für ein Knochenbein.
#supportsmallpublishers
Wie wäre es mit einer UK Tournee? Anarchist, Indie, Artist etc. Book fairs, hier ist eine Liste.
Parallelprotokolle
Fazit Gemini: Die Parallelprotokolle sind ein faszinierendes Werkzeug, das uns hilft, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Obwohl ihre genauen Ursprünge unklar sind, ist ihre Bedeutung für die Kunst, die Wissenschaft und die persönliche Entwicklung unbestritten.
Warum das Janze?
Fernlust war fertig, ABER ich hatte das Gefühl, im Manuskript festzustecken. Heute würde ich sagen: Selfpublishing, wie ich es bisher gemacht habe, hatte sich für mich totgelaufen.
6 Bücher habe ich mit Gedichten und Mikroprosa gemacht und das 7. war in der Schublade. Jasmin hatte lektoriert (ich würde nie etwas veröffentlich, ohne dass Jasmin es gesehen hat), ich hatte es sogar schon geschafft, die Korrekturen zu übertragen. Das Cover stand, alles war bereit. Eigentlich.
Als der Probedruck kam, war ich zutiefst unglücklich. Klar, die Farbe vom Cover ist toll. Aber der Rest? Es hat sich einfach nicht wie MEIN BUCH angefühlt. Alles solide und ganz nett. GANZ NETT. Die Texte liebe ich und finde sie Buchstabe für Buchstabe passend. Doch der Rest, das Rundherum passte nicht.
Also nahm ich das Buch mit, monatelang hatte ich es in der Tasche, nahm es wieder und wieder raus. Dann fing ich an darüber zu erzählen. Wenn ich von der Situation sprach, sagte ich, ich würde feststecken in diesem neuen Manuskript und nicht weiter wissen. Dann habe ich meinem Lieblingsdrucker angerufen, er sollte mir bei Papier, Druck helfen. Weil ich dachte, das wäre die Lösung.
Dass ich Grenzen sprengen musste und noch muss, habe ich beim Workshop mit Uta Schneider und Marina Kampka, zwei wunderbaren Künstlerinnen aus Offenbach gemerkt. Seitdem arbeite ich mich Fanzine, Künstlerbuch. Experimentiere anders und endlich wieder viel. Das Feststecken ist beendet. Schau wieder vorbei. Fernlust könnte bald veröffentlichungsreif sein.
Fundstück Neuköllner Zinefest
Heute (24.10.) startet das erste flyleaf Book & Zine Festival. Es geht bis Sonntag (27.10.) und findet an drei Orten in Neukölln statt. Infos gibts hier https://wirwir.org.
Art Book Historie
Gemini, sag: Was ist die Geschichte von Künstlerbüchern?
Die faszinierende Geschichte der Künstlerbücher
Künstlerbücher sind mehr als nur gedruckte Worte und Bilder. Sie sind einzigartige Kunstwerke, die die Grenzen zwischen Literatur, bildender Kunst und Objekt überschreiten. Ihre Geschichte ist eng mit der Entwicklung der Kunst und der Drucktechnik verbunden und reicht bis in die frühe Neuzeit zurück.
Die Anfänge
- William Blake: Der englische Künstler und Dichter gilt als einer der ersten, der Bücher als Gesamtkunstwerk konzipierte. Seine Werke wie „Songs of Innocence and of Experience“ vereinten Text und Illustration auf innovative Weise.
- Dada und Surrealismus: In den 1920er Jahren experimentierten Künstler dieser Bewegungen mit dem Buch als Medium. Sie schufen oft collageartige Werke, die die traditionelle Buchform herausforderten.
- Bauhaus: Auch am Bauhaus wurde das Buch als gestalterisches Element betrachtet. Künstler wie Johannes Itten und László Moholy-Nagy entwickelten typografische und gestalterische Konzepte für Bücher.
Die Blütezeit
- 1960er und 70er: Mit dem Aufkommen von Konzeptkunst und Fluxus erlebten Künstlerbücher einen wahren Boom. Künstler wie Ed Ruscha, Dieter Roth und Yoko Ono schufen zahlreiche experimentelle Werke.
- Neue Materialien und Techniken: Der Einsatz von Fotografie, Siebdruck und anderen neuen Drucktechniken ermöglichte eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten.
- Politische und soziale Themen: Künstlerbücher wurden oft als Plattform für politische und soziale Statements genutzt.
Künstlerbuch heute
- Vielfalt: Heute gibt es Künstlerbücher in unzähligen Formen und Größen, von kleinen Editionen bis hin zu großformatigen Objekten.
- Digitale Medien: Die Digitalisierung hat neue Möglichkeiten eröffnet, Künstlerbücher zu erstellen und zu verbreiten.
- Interdisziplinarität: Künstlerbücher sind heute oft interdisziplinär angelegt und verbinden verschiedene Kunstformen wie Malerei, Skulptur und Performance.
Warum sind Künstlerbücher so besonders?
- Einzigartigkeit: Jedes Künstlerbuch ist ein Unikat oder Teil einer kleinen Edition.
- Experimentell: Künstlerbücher brechen mit traditionellen Konventionen und erforschen neue Ausdrucksmöglichkeiten.
- Handwerkliche Qualität: Oft wird bei der Herstellung großer Wert auf hochwertige Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung gelegt.
- Künstlerische Aussage: Künstlerbücher sind mehr als nur Bücher, sie sind Kunstwerke, die zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung anregen.
Möchtest du mehr über bestimmte Künstler oder Epochen der Künstlerbuchgeschichte erfahren?
Ich kann dir gerne weitere Informationen zu Künstlerbüchern liefern, beispielsweise zu:
- Spezifischen Künstlern: Ed Ruscha, Dieter Roth, Yoko Ono, …
- Techniken: Siebdruck, Collage, Buchbindung
- Themen: Politische Kunst, Konzeptkunst, Fluxus
- Museen und Sammlungen: Wo du Künstlerbücher besichtigen kannst
Art Book Zine
Gemini: Was ist der Unterschied zwischen Fanzine und Künsterbuch?
Fanzines und Künstlerbücher sind beide selbstveröffentlichte Publikationen, die sich aber in einigen wichtigen Punkten unterscheiden:
Fanzines
- Ursprung: Entstanden in der Science-Fiction-Fankultur als Plattform für Fans, um ihre Leidenschaft zu teilen.
- Zielgruppe: Meist eine spezifische Fangemeinde (z.B. Musik, Film, Comic).
- Inhalt: Oft informell, persönlich und unkonventionell. Enthält oft Fanfictions, Konzertberichte, Interviews, Rezensionen oder einfach nur persönliche Gedanken und Beobachtungen.
- Gestaltung: Oft einfach und DIY-lastig. Der Fokus liegt auf dem Inhalt, nicht auf einer perfekten Ästhetik.
- Verbreitung: Meist innerhalb der jeweiligen Szene, oft kostenlos oder zu geringen Kosten verteilt.
Künstlerbücher
- Ursprung: Entstanden in der Kunstwelt als experimentelle Form der Kunstproduktion.
- Zielgruppe: Kunstinteressierte und Sammler.
- Inhalt: Kann sehr vielfältig sein und reicht von rein visuellen Werken bis hin zu Texten und Konzepten. Oft geht es um die Auseinandersetzung mit dem Medium Buch selbst.
- Gestaltung: Oft aufwendig gestaltet und gedruckt. Der Fokus liegt auf der Ästhetik und der künstlerischen Aussage.
- Verbreitung: Werden in Galerien, Buchhandlungen oder auf Kunstmessen verkauft.
Zusammenfassung der Unterschiede:
Merkmal | Fanzine | Künstlerbuch |
---|---|---|
Ursprung | Science-Fiction-Fankultur | Kunstwelt |
Zielgruppe | Spezifische Fangemeinde | Kunstinteressierte |
Inhalt | Informell, persönlich | Vielfältig, künstlerisch |
Gestaltung | Einfach, DIY-lastig | Aufwendig gestaltet |
Verbreitung | Innerhalb der Szene | Galerien, Buchhandlungen |
Gemeinsamkeiten:
- Selbstverlag: Beide werden in der Regel von den Machern selbst veröffentlicht.
- Kleinauflage: Oft gibt es nur eine kleine Auflage.
- Individuelle Gestaltung: Beide bieten viel Raum für individuelle Gestaltung und Experimente.
- Kulturelle Bedeutung: Beide tragen zur kulturellen Vielfalt bei und spiegeln oft aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen wider.
Fazit:
Während Fanzines eher als Kommunikationsmedium innerhalb einer bestimmten Szene dienen, sind Künstlerbücher oft Ausdruck einer künstlerischen Vision und werden als eigenständige Kunstwerke betrachtet. Beide Formen haben jedoch eine lange Tradition und spielen auch heute noch eine wichtige Rolle in der Kulturlandschaft.
Fanzineseitwannundso
Achtung, der Teil mit: „unabhängig von kommerziellen Einschränkungen“ ist das Beste!
Gemini, sag mir, seit wann gibt es Fanzines?
Die Geschichte der Fanzines beginnt bereits in den 1930er Jahren!
Der Begriff „Fanzine“ selbst wurde jedoch erst in den 1940er Jahren geprägt. Die ersten Fanzines entstanden in der Science-Fiction-Fankultur und dienten als Plattform für Fans, um ihre Leidenschaft für bestimmte Themen zu teilen und miteinander zu kommunizieren.
Hier ein kurzer Überblick:
- 1930er: Erste Science-Fiction-Fanzines entstehen in den USA.
- 1940er: Der Begriff „Fanzine“ wird geprägt und die Szene wächst stetig.
- 1950er: Auch in Deutschland erscheinen die ersten Fanzines, vor allem im Bereich der Science-Fiction.
- 1970er: Fanzines erleben eine Blütezeit, insbesondere in der Punk- und New-Wave-Szene. Sie werden zu wichtigen Werkzeugen für die Verbreitung von subkulturellen Ideen und dienen als Gegenöffentlichkeit.
- Bis heute: Fanzines sind zwar nicht mehr so allgegenwärtig wie in den 70er Jahren, aber sie haben ihre Bedeutung als kreative und unabhängige Publikationsform beibehalten.
Warum sind Fanzines so besonders?
- DIY-Ethos: Fanzines werden oft von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen erstellt und selbst veröffentlicht, was ihnen einen sehr persönlichen Charakter verleiht.
- Vielfalt der Themen: Es gibt Fanzines zu nahezu jedem erdenklichen Thema, von Musik und Kunst über Politik und Gesellschaft bis hin zu sehr speziellen Nischeninteressen.
- Gegenöffentlichkeit: Fanzines bieten oft eine Plattform für Stimmen, die in den etablierten Medien kaum Gehör finden.
- Kreative Freiheit: In Fanzines können Autorinnen und Künstlerinnen ihre Ideen ohne kommerzielle Einschränkungen umsetzen.
Fanzinehandlung
Gemini, weil du es vorhin erwähnt hast: Wo finde ich Buchhandlungen mit einem speziellen Fokus auf Subkultur?
Entschuldigung, ich konnte keine Buchhandlungen mit einem speziellen Fokus auf Subkultur finden.
Wo finde ich Buchhandlungen, die Fanzines anbieten?
Hier sind einige Buchhandlungen, die Fanzines anbieten:
- Buchhandlung Internationales Buch oHG in der Brandenburger Str. 41-42, 14467 Potsdam, Deutschland. Sie haben eine große Auswahl an Fanzines zu verschiedenen Themen.
- Umsonstladen Umverteiler Potsdam (unter dem Sputnik-Buchladen) in der Charlottenstraße 28, 14467 Potsdam, Deutschland. Sie haben eine kleine Auswahl an Fanzines, die du dir kostenlos mitnehmen kannst.
- Buchhandlung Die Buchfinken GmbH in der Albrechtstr. 77, 12167 Berlin, Deutschland. Sie haben eine kleine Auswahl an Fanzines zu verschiedenen Themen.
- Buchhandlung Mackensen in der Langenscheidtstraße 4, 10827 Berlin, Deutschland. Sie haben eine kleine Auswahl an Fanzines zu verschiedenen Themen.
- ZENIT Buchhandlung in der Pariser Str. 7, 10719 Berlin, Deutschland. Sie haben eine kleine Auswahl an Fanzines zu verschiedenen Themen.
Ich hoffe, das hilft dir weiter!