.

und als wir uns trafen
ein, zwei leben her bestimmt
damals, im sturm


nichts erinnert mehr
die rollenden wellen
das kalte eigengewicht der luft

dein blick aber
verfolgt mich über die zeit
wir verbleiben im unendlichen.


*


i like the idea
we have met in a past life
under summer skies, heavy snow

yet, nothing reminds me
but the rolling waves
the heavy evening air


life, a desolate beach in
december. our time
is measured against eternity.

(Gastbeitrag von Michael Held, den ich auf Twitter und Instagram treffen durfte: 
@barcelonalien.)

.

Ich habe vielleicht
nicht ständig
einen langen Atem.

Aber ich habe immer
das Feuer des 
Moments,
den Stum des Herzens
und die Sehnsucht
nach allem-

Fuchs VIII

Wo sitzt dein Herz?, fragte der Fuchs den Fluss.
In deinen Worten, antwortete der Fluss.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs VII

Was ist, wenn ich scheitere?,
fragte der Fuchs den Fluss.
Auch wenn du es nicht immer siehst,
das Meer ist da, antwortete der Fluss.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs VI

Der Fuchs mochte die Krähe sehr,
doch er traute sich nicht, es ihr zu sagen,
denn er war ein Fuchs und sie eine Krähe.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs V

Ufer erlauben, dass man sich setzen kann, sagte
der Fuchs zum Fluss. Doch auf uns beide wartet
das Meer.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs IV

Du sagst, in dir sei auch das Meer.
Warum habe ich dennoch diese Sehnsucht?,
fragte der Fuchs den Fluss.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs III

Der Fuchs saß am Fluss und vermisste den Igel.
Wenn etwas nicht da ist, musst du dem Herz davon erzählen, sagte die Krähe.
Wir planen nun ein Frühlingsfest.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs II

Was ist das für eine Jahreszeit, in der es keine
Kirschen gibt, aber alles danach schmeckt?,
fragte der Fuchs die Krähe.
Es ist deine, sagte die Krähe.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs I

Bald ist der Igel wieder im Winterschlaf,
er fehlt mir dann sehr, sagte der Fuchs zum Fluss.
Auch wenn dein Herz voller Erinnerungen ist?, fragte die Krähe.
Gerade deshalb, sagte der Fuchs.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

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