An dich denken. Und dann eine halbe Stunde nicht. Nun bist du ein Signal, deine Nachricht, du hast an mich gedacht. Deine Stimme geht mir eine Stunde nicht aus dem Kopf. Wie warm sie klingt. Wie gut sie sich anfühlt. Wie nah du bist und dass ich dir nah sein darf. Ein kleines Wunder. Selbst nach all den Jahren
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Wir sehen uns nicht jeden Tag. Aber du bist da. Deine Stimme heute Morgen. Sprachnachricht. So warm. Ein Lachen darin und alles, was du fühlst: so nah. Und wie du sagst, dass du dich über meine Nachricht gefreut hast, meine Stimme am Morgen, ich bei dir und du bei mir. Wir zusammen.
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Ein Date. Ich lache gerne an deiner Seite. Date zwei. Kann ich dich wiedersehen? Date drei. Wie deine Lippen wohl küssen? Ist deine Haut warm? Darf ich mal fühlen? Date vier. Was machst du morgen und übermorgen? Du fängst an, morgens, mittags und abends in meine Gedanken hineinzulächeln. Dein strahlendes Gesicht taucht einfach auf. Ich mache mir im Kopf Notizen, was ich dir alles erzählen will und was dich fragen will, was ich alles von dir wissen will. Und mein Herz fühlt sich an, als würde es wachsen. Dieses kleine puckernde Ding wird warm und weit und groß groß groß. Und während ich tagträume, taucht mal wieder dein Gesicht auf. Aber deine Haare sind schon etwas grau und die Lachfalten um die Augen tiefer. Ein so schönes Bild und ich merke: Ich will vorspulen und sehen, wie du aussiehst, in 10, 20, 30, vielleicht 40 Jahren. Jetzt weiß ich, ich will wissen, wie du alt wirst und dass genau dieses große puckernde warme weite Ding Herz auch dann noch an deiner Seite ist.
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Sie ist ganz leise geworden. Dafür tiefer. Und ich dachte immer, das wäre langweilig. Wir gehen weiter miteinander, fließen ineinander und sind doch frei. Das ist Vertrauen, und loslassen. Das ist Nähe, ein Band, das uns hält, wenn wir uns auch mal nicht sehen. Es ist wissen: Du bist auch morgen noch bei mir.
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Hilfe. Ich will dich küssen, und deine Hände, überall. Auf mir, auf dir, auf uns. Ich will deine Haut fühlen, riechen, schmecken, deine Wärme ganz nah bei mir, alles vergessen. Gestern und morgen und ja, auch heute, selbst, dass es überhaupt Zeit gibt. Weil nur noch wir sind und wir jetzt sind, uns von Sekunde zu Sekunde tragen.
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Ich träume mich mit dir auf eine Sommerwiese. Nur wir. Zeit. Und das Gänseblümchen wiegt sich glücklich. Wir müssen es nicht rupfen, wir wissen auch so, wer wen liebt.
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Mich nicht mehr mit der Antwort beeilen, weil ich weiß, dass ich dir auch nachher antworten kann. Oder morgen oder übermorgen. Und dir trotzdem gleich antworten, weil du dich dann freust und ich noch schneller wieder von dir höre.
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Wenn du für mich eine Farbe wärst, dann wärst du blau und orangegolden, das Licht der Dämmerung, wenn der Tag zur Ruhe kommt. Oder du wärst der schwarze Sand, der vor blauem Himmel an einem exotischen Strand strahlt. Oder du wärst das helle Grün im Frühling. Ganz frisch und leicht. Vielleicht wärst du aber auch ein ganzer Regenbogen, wenn die Sonne durch Wolken bricht und sich in den letzten Regentropfen verfängt.
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Bist du ein Berg, den ich erklimme, oder doch mein Fels in der Brandung? Oder bist du mein Berg in der Brandung, auf den ich steige, für immer bleibe & fest - Ach. Egal. Ich mag deine Schulter & will mich an sie gelehnt mit nichts mehr beschäftigen, keine Fragen mehr im Kopf & im Herzen.
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Beim Einschlafen habe ich versucht wach zu bleiben, weil ich dich neben mir atmen sehen wollte. Doch ich bin in deinen Armen versunken. Beim Aufwachen wollte ich die Erste sein, weil ich die Träume unter deinen Lidern noch zucken sehen und wissen wollte, wie du bei des Morgens erstem Blick aussiehst. Doch dein Lächeln hat mich in der Dämmerung in die Nacht verabschiedet und im Morgengrauen empfangen. Du bist mir zuvorgekommen. Aber heute, morgen, übermorgen - Ich versuche es so lange, bis es klappt. Wir.