Du drehst dich die ganze Zeit um dich selbst, produzierst Dinge, die nur in deinem Kopf passieren und im Zweifelsfall neu und innovativ sind, noch nie da gewesen. Kunst machen ist in einem gewissen Sinn egogetrieben.
Neue Kunstwerke in die Welt zu schicken ist immer ein Stück: Ich weiß es besser, ich hab was gemacht, was niemand ausser mir bisher toll findet.
Und genau deshalb ist es aus meiner Sicht gesünder, nicht tiefer und tiefer und tiefer in das Kunst machen einzusteigen, bis man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Es ist wichtig, gesund, Abstand zu gewinnen und deshalb auch mal was anderes zu machen, sich eine Pause von der Kunst zu nehmen.