Fuchs V

Ufer erlauben, dass man sich setzen kann, sagte
der Fuchs zum Fluss. Doch auf uns beide wartet
das Meer.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs IV

Du sagst, in dir sei auch das Meer.
Warum habe ich dennoch diese Sehnsucht?,
fragte der Fuchs den Fluss.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs III

Der Fuchs saß am Fluss und vermisste den Igel.
Wenn etwas nicht da ist, musst du dem Herz davon erzählen, sagte die Krähe.
Wir planen nun ein Frühlingsfest.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs II

Was ist das für eine Jahreszeit, in der es keine
Kirschen gibt, aber alles danach schmeckt?,
fragte der Fuchs die Krähe.
Es ist deine, sagte die Krähe.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

Fuchs I

Bald ist der Igel wieder im Winterschlaf,
er fehlt mir dann sehr, sagte der Fuchs zum Fluss.
Auch wenn dein Herz voller Erinnerungen ist?, fragte die Krähe.
Gerade deshalb, sagte der Fuchs.

(Auszug aus dem Buch „Die Reise des Fuches“ von meiner lieben Freundin Ina Steg, das ich herausgeben durfte.)

#

Ein Ja ist doch viel
schöner. Und ich kann nicht
bei jedem Ja überlegen, ob
es irgendwo stört, oder
aneckt, oder irgendwo nicht
passt. Ich treffe so viele
tolle Menschen. Da will ich
einfach Ja, Ja, JAAA!!! sagen
dürfen.

(Auszug aus: polyamor, Mikroprosa für die Hosentasche)
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